Union KIKA Horn/Waidhofen konnte Form nicht über die Feiertage retten!
Union KIKA Horn/Waidhofen : UHC Eggenburg 28 : 35 (9:18)
Union KIKA Horn/Waidhofen konnte Form nicht über die Feiertage retten!
Union KIKA Horn/Waidhofen : UHC Eggenburg 28 : 35 (9:18)
Leider konnte die Union KIKA Horn/Waidhofen die Form, die sie vor Weihnachten noch gegen Stockerau zeigte nicht über die Weihnachtsferien retten.
Hatte man nach dem Spiel gegen Stockerau noch gehofft, Eggenburg ebenfalls Paroli bieten zu können, so wurde man schon nach wenigen Minuten eines besseren belehrt. Die SG begann das Spiel mit viel zu großem Respekt vor dem Gegner. Die Folge davon waren technische Fehler am Fließband und Würfe ohne Selbstvertrauen.
Beim dagegen fiel die Anspannung bald ab. Lentschig, Gregurek und Sakar setzten die Bälle in der 1. Halbzeit reihenweise in das Tor der sich verzweifelt wehrenden Torleute Bayer und Dörre. Verteidigungsarbeit war praktisch nicht vorhanden. Nach sechzehn Minuten, beim Spielstand von 2:8, erholten sich die Heimischen etwas und konnten durch Micinski, Öhlknecht und Taufner innerhalb von 2 Minuten auf 5:9 herankommen. Aber danach brach erneut der Torregen über die Gastgeber herein. Pausenstand 9:18 für Eggenburg, ein Riesendebakel war zu erwarten.
Aber im zweiten Spielabschnitt kam es dann doch anders. Der in der ersten Halbzeit verzweifelte Jan Gmyrek hatte offensichtlich in der Kabine seinen Leuten neues Leben eingehaucht. Jetzt spielte die Union KIKA Horn/Waidhofen voll mit den Gästen mit. Plötzlich waren die Spielzüge und Würfe wieder konzentrierter. Lorenz, dem im ersten Spielabschnitt wenig gelungen war, und Mecinski, mit einer Oberschenkelverletzung angetreten, waren es nun auf der Seite der SG, die Serientreffer erzielten. Aber Eggenburg hielt dagegen. Lentschig und Gregurek waren weiterhin kaum zu halten. Dennoch gelang der SG eine Aufholjagd und in der 50. Minute war Eggenburg plötzlich nur mehr 4 Tore vorne. Das Spiel drohte zu kippen. Die Gäste verschärften daraufhin die Gangart, was 2 Minutenstrafen und 2 rote Karten jeweils für Plessl und Denninger zur Folge hatte. Aber die Aufholjagd hatte der Union KIKA Horn/Waidhofen offensichtlich zu viel Kraft gekostet. Das Überzahlspiel konnte durch die neu entstandene Hektik nicht genützt werden. Im Gegensatz dazu spielte Sakar jetzt seine große Routine aus und führet den UHC Eggenburg noch zu einem sicheren Sieg.
Aufstellungen (Tore):
Union KIKA Horn/Waidhofen :
Stefan Bayer, Philipp Dörre; Kristof Micinski (10), Thomas Lorenz (7), Rainer Wiskocil (3), Karl Phillip Dittrich (2), Öhlknecht Martin (2), Herbert Daberger (2), Erwin Taufner (1), Stefan Liebhart (1), Thomas Kadiofsky , Christopher Österreicher, Emil Jovanov, Christoph Pichler.
UHC Eggenburg:
Alexander Hutecek, Christian Hofmann; Christian Lentschig (14), Igor Gregurek (11), Ondrej Sakar (3), Gerhard Kabesch (2), Raimund Auss (2), Andreas Stadler (2), Matthias Plessl (1), Nikolaus Schmid, Georg Denninger, Johann Siedler, Stefan Ivansich.
NÖ Männer 2.Liga
SG Union Horn/Waidhofen : UHC Eggenburg 2 25 : 33 (14:15)
Auch auf der Nebenfront setzte es eine Niederlage für die SG Union Horn/Waidhofen. Nach einem kurzen Strohfeuer führte man zwar schnell mir 4:0, aber diese Führung war bald wieder dahin. Dank Gerhard Datler konnte die erste Halbzeit noch halbwegs offen gehalten werden.
Im zweiten Spielabschnitt versuchte Palmetzhofer mehr Linie ins Spiel zu bringen, aber die Mischung Alt – Jung stimmte dieses mal überhaupt nicht. Eggenburg zeigte das homogenere Spiel, wobei Plessl und Kabesch als Schützen herausragten.
Aufstellung (Tore):
SG Union Horn/Waidhofen:
Jürgen Maier, Wolfgang Semper, Andreas Hauer; Gerhard Datler (14), Andreas Palmetzhofer (6), Otmar Schlager (2), Hannes Datler (2), Karl Phillip Dittrich (1), Christoph Pichler (1), Paul Liebhart, Klaus Pfeiffer, Stefan Andre, Lukas Steinhauser, Christopher Zellner.
UHC Eggenburg 2:
Alexander Hutecek, Christian Hoffmann; Matthias Plessl (9), Gerhard Kabesch (8), Nikolaus Schmid (5), Stefan Ivansich (4), Christoph Kabesch (3), Georg Denninger (2), Christoph Prohaska (2), Raimund Auss, Andreas Stadler, Klaus Hagen, Johann Siedler.