Heili Alex und Kirchner Martina beim Postalm-Almmarathon
Postalm-Almmarathon
(von Heili Alex u. Kirchner Martina)
Am Sonntag, den 22. Juni fand der 10. Postalm-Almmarathon statt. Nach einer Trainingswoche in Lignano auf Meeresniveau fuhren wir sonntags 05.00 früh von Italien nach Salzburg. Kurz vorm Italienurlaub erhielten wir die Informationsbroschüre vom Wolfgangseelauf, wo auch eine Ausschreibung vom Postalmlauf beilag.
Dieses größte Almengebiet Österreichs und zweitgrößte Hochplateau Europas war bis vor 300 Jahren ein riesiges Waldgebiet. Damals nämlich, als die Waldbestände in den Tälern durch den großen Sud- und Pölzholzbedarf der Salzkammergutsalinen zur Neige gingen, wurde auf der Postalm mit der Holzgewinnung begonnen.
Die Abtenauer Bergbauern, durch die hohe Lage ihrer Gehöfte und Weiden sehr eingeschränkt in der Bewirtschaftung, nützten das neugewonnene Weideland, und die Postalm wurde nicht mehr aufgeforstet. In der Folge entwickelte sich die Postalm zum größten Almengebiet Österreichs, auf der bis zu 100 Personen in der Sennerei, als Almpfleger und Hüter beschäftigt waren.
Ab den 50er Jahren ging die Bewirtschaftung der Almen stark zurück. Ein Aufgeben der Almwirtschaft konnte jedoch durch die Errichtung von Mautstraßen, im Jahre 1970 von Strobler Seite und im Jahre 1987 von Abtenauer Seite verhindert werden. Heute werden die Almen nach wie vor bewirtschaftet und es finden jährlich bis zu 2000 Rinder, Pferde und Schafe ihre Sommerweide.
Die mit viel Gefühl in die Landschaft eingefügte Bergstraße und die dem Gebiet angepaßten Gasthöfe haben auf der Postalm in die Natur eingefügt und sind zum attraktiven Erholungsbestandteil geworden. Die Postalm ist gewachsen, und wie unsere Vorfahren haben wir die Aufgabe dieses Erbe zu erhalten und es in einem gesunden Zustand der nächsten Generation zu übergeben.
In diesem Sinne…
Die Abtenauer Bergbauern, durch die hohe Lage ihrer Gehöfte und Weiden sehr eingeschränkt in der Bewirtschaftung, nützten das neugewonnene Weideland, und die Postalm wurde nicht mehr aufgeforstet. In der Folge entwickelte sich die Postalm zum größten Almengebiet Österreichs, auf der bis zu 100 Personen in der Sennerei, als Almpfleger und Hüter beschäftigt waren.
Ab den 50er Jahren ging die Bewirtschaftung der Almen stark zurück. Ein Aufgeben der Almwirtschaft konnte jedoch durch die Errichtung von Mautstraßen, im Jahre 1970 von Strobler Seite und im Jahre 1987 von Abtenauer Seite verhindert werden. Heute werden die Almen nach wie vor bewirtschaftet und es finden jährlich bis zu 2000 Rinder, Pferde und Schafe ihre Sommerweide.
Die mit viel Gefühl in die Landschaft eingefügte Bergstraße und die dem Gebiet angepaßten Gasthöfe haben auf der Postalm in die Natur eingefügt und sind zum attraktiven Erholungsbestandteil geworden. Die Postalm ist gewachsen, und wie unsere Vorfahren haben wir die Aufgabe dieses Erbe zu erhalten und es in einem gesunden Zustand der nächsten Generation zu übergeben.
In diesem Sinne…
- verzichten wir weitestgehend auf Schneekanonen
- inspizieren wir am Ende der Saison das gesamte Liftgebiet, Müllsammelaktion
- begrünen wir die Pisten, im Sommer sieht man Lifte kaum.
- Überzeugen Sie Sich selbst.
260 Läufer-innen über die 2 Distanzen HM mit 660HM und ¼ Marathon mit 290HM starteten um 10.00 bei über 30° vom Parkplatz 1 auf 1.160m Meereshöhe. Nach einem flachen Anfangskilometer ging es von KM 1-4 steil bergauf. Die folgenden 3km wieder bergab. Der ¼ Marathon zweigte ab und führte wieder zu Start/Ziel zurück. Die HM Läufer hatten noch einen ordentlichen Anstieg von KM8-11 und liefen auf den höchsten Punkt auf die Pfitscherbergalm mit 1.420m hinauf. Die restliche Strecke führte über schmale Wanderwege, etlichen Bachüberquerungen auf Pfosten, quer durch Viehweiden wieder zurück auf zum Ausgangspunkt..
Da es der 1. Berglauf für uns war, wurde langsam begonnen und die Kräfte gut eingeteilt, überholt wurden wir auf der ganzen Strecke nicht. Der Lauf war toll organisiert und zählte auch zur Salomon Running-Tour. Freie Auffahrt auf die Mautstraße, Duschmöglichkeit bei Start/Ziel genug Labestationen und ein Erinnerungsgeschenk hinterließen einen bleibenden Eindruck. Für Läufer, denen anspruchsvolle Strecken abseits der Asphaltstraße liegen, ist dieser Lauf auf jedenfall zu empfehlen.
Ergebnis 10,5KM: Herren: 1. Disslbacher Josef 43:19, 2. Gantioler Hubert 43:19, 3. Oberlander Jan 43:55 Damen: 1. Havlova Petra 47:49, 21. Kirchner Martina 1:25:45
Ergebnis: HM: Herren: 1. Bolkhovitin Alexandr 1:21:25, 2. Pichl Daniel 1:23:15, 3. Wörndl Gerhard 1:25:56, 45. Heili Alexander 1:57:08, Damen: 1. Havlova Pavla 1:35:29, 2. Kubicka Irmi 1:38:14