Zwei Siege der SG Union Hainböck Horn/Waidhofen

Beide mannschaften aus Koneuburg konnten zu Hause bezwungen werden.
Auch Steigerung bei den Damen zu sehen!




Die SG Horn/Waidhofen feierte mit dem 29:28 gegen Korneuburg bereits den dritten Erfolg in Serie.

SG Horn/Waidhofen – Union Korneuburg 29:28 (16:14)
Korneuburg erzielte die ersten beiden Tore des Spiels, danach übernahmen allerdings die Gastgeber das Kommando. Zunächst folgte der große Auftritt des Erwin Taufner. Er sorgte für vier der ersten sieben Treffer von Horn/Waidhofen. Die Spielgemeinschaft hatte das Spiel unter Kontrolle, ab dem 7:5 schwankte die Führung zwischen zwei und vier Toren. "Ein tolles Spiel. Wir haben die Initiative übernommen und über den Großteil der Partie dominiert", freute sich Trainer Wolfgang Lorenz über eine 45-minütige Galavorstellung seines Teams. Doch es sollte noch einmal spannend werden, die Spielgemeinschaft fabrizierte einen "unverständlichen Einbruch", Korneuburg arbeitete sich Tor für Tor heran. Aus einem 28:22 wurde ein 29:28. Die Gäste nahmen volles Risiko, hatten bereits auf Manndeckung umgestellt. Um das Spiel wieder zu beruhigen, nahm das Trainer-Duo Gmyrek/Lorenz 15 Sekunden vor Schluss eine Auszeit. "Wir haben extra besprochen, was wir machen, damit wir nicht sofort den Ball verlieren." Es half jedoch nichts, Korneuburg erkämpfte sich kurz vor Schluss noch einmal das Spielgerät. Der abschließende Freiwurf brachte jedoch nichts mehr ein. "Trotz des Ausfalls von Christopher Zellner, der ja in Topform war, eine sehr starke Leistung, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr", so Lorenz, der Hannes Datler (sieben Tore) und Herbert Daberger (sechs Tore) heraushob. "Eine Genugtuung, gegen beide Korneuburger Mannschaften hintereinander gewonnen zu haben."

Nach drei Siegen in Folge ist für Horn/Waidhofen theoretisch sogar noch die Qualifikation für das obere Playoff der besten vier Teams möglich. Den vierten Platz hat derzeit Eggenburg inne. Aus diesem Grund bekommt das Derby am Samstag in der Krahuletzstadt noch zusätzliche Brisanz. Trotz des derzeitigen Erfolgslaufs sieht Lorenz sein Team in der Außenseiter-Rolle.

2 Taufner
5
3 Lorenz
1
4 Öhlknecht
4
6 Dittrich
3
7 Datler B.
0
11 Steinhauser
1
12 Dörre
0
13 Kadiofsky
1
14 Österreicher
1
18 Datler H.
7
19 Daberger
6
21 Bayer
0
     



Nachtrag:





Die SG Horn/Waidhofen feierte gegen Korneuburg II den zweiten Sieg in Folge und zeigte sich weiter verbessert.

SG Horn/Waidhofen – Union Korneuburg II 27:21 (14:12)
Die Spielgemeinschaft startete sensationell in die Heimpartie gegen Korneuburgs Zweier-Team und ging gleich mit 8:2 in Führung. "In den ersten zehn Minuten haben wir sie richtig gehend fertig gemacht", freute sich Trainer Wolfgang Lorenz über die Leistung in der Anfangsphase. Danach schlich sich ein wenig der Schlendrian ein, die Gäste kamen bis zur Pause wieder bis auf zwei Treffer heran.
Nach dem Seitenwechsel zeigte die Heim-Mannschaft allerdings vom ersten Augenblick an eine konzentrierte Leistung und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Der Sieg war in keiner Phase des Spiels gefährdet, am Ende durfte sich Horn/Waidhofen über einen souveränen 27:21-Erfolg freuen. Der deutliche Triumph kam sehr überraschend, da die Spielgemeinschaft das Auswärts-Duell deutlich mit minus 13 Treffern verloren hatte.

Torhüter erzielt Treffer
Philipp Dörre gelang in der Schlussphase sogar ein ganz besonderes Highlight. Nach einem parierten Siebenmeter traf der Goalie vom eigenen Wurfkreis über den gegnerischen Keeper hinweg direkt in das gegnerische Tor.
"Ein Treffer mit Seltenheitswert", musste Lorenz angesichts des kuriosen Tors schmunzeln. Das Resümee der Partie fiel überwiegend positiv aus: "Eine geschlossene Mannschafts-Leistung mit einer aggressiven Verteidigung. Wir haben uns erneut gesteigert, hatten nur kleine Aussetzer. Alle haben das geboten, was notwendig war. Insgesamt sind wir reifer geworden, bekommen kritische Situationen besser in den Griff." Erwin Taufner war mit sechs Toren Topscorer des Teams, überzeugte dabei vor allem als sicherer Siebenmeter-Schütze

  TAUFNER, Erwin
6
2 BAYER, Stefan
0
3 ZELLNER, Christopher
4
4 KADIOFSKY, Thomas
4
5 MAIER, Christopher
0
6 STEINHAUSER, Lukas
0
7 DATLER, Burkhart
1
8 DATLER, Hannes
3
9 DÖRRE, Philipp
1
10 ÖSTERREICHER, Christoph
1
11 ÖHLKNECHT, Martin
1
12 DITTRICH, Karl Philip
5
13 DABERGER, Herbert
1
14 LORENZ, Thomas
0




45 Minuten auf Augenhöhe

Die Horner Damen hielten gegen Stockerau 45 Minuten lang mit, zwei Schwächeperioden in der Endphase machten eine Überraschung unmöglich.

Union "Malerei Scharf" Horn – UHC Stockerau 16:23 (7:10)
22 Minuten hielten die Horner Damen gegen den Tabellen-Dritten aus Stockerau hervorragend mit, ließen die Favoritinnen nicht ins Spiel kommen. Nur aufgrund von Schwächen im Abschluss verabsäumten es die Gastgeberinnen, sich weiter abzusetzen. Nach 22 Minuten gingen die Gäste erstmals in Führung und bauten den Vorsprung bis zur Halbzeit auf drei Treffer aus (10:7).
Bis zur 45. Minute setzten die Hornerinnen ihre engagierte Leistung fort, kamen aber nicht näher als auf drei Tore heran. Danach übernahm Stockerau das Kommando und ging mit 19:12 in Führung. Horn kämpfte sich noch einmal auf 16:19 heran, in dieser Phase gelangen der Heim-Mannschaft einige herrliche Spielzüge. Doch damit waren die Horner Damen mit ihren Kräften am Ende. Die letzten vier Treffer gingen auf das Konto der Gäste – Endstand: 23:16. "Die Leistung der Mannschaft war phasenweise sehr ansprechend. Es muss uns jetzt noch gelingen, diese Leistung ein ganzes Match lang durchzuhalten", lautete das Resümee von Trainer Hans Steinhauser.



1 SCHRAMMEL, Julia
6
2 LEISTER, Angelika
0
3 SCHÖNHACKER, Birgit
0
4 NUßBAUM, Marina
1
5 STEINHAUSER, Marlene
0
6 STEINHAUSER, Martina
0
7 DABERGER, Doris
1
8 BÖR, Nicolina
0
9 STEINHAUSER, Viktoria
1
10 STEINHAUSER, Beate
2
11 REISS, Marie-Theres
5
12 ZELLNER, Veronika
0





Keine Chance gegen den Leader

Die Horner Damen kassierten gegen Tabellenführer Wiener Neustadt die erwartet klare Niederlage.

Union "Malerei Scharf" Horn – McDonald’s Wiener Neustadt 10:29 (5:11)
Wie schon beim Hinspiel hatten die Hornerinnen gegen den ungeschlagenen Tabellenführer keine Chance. Wiener Neustadt zog von Beginn an davon, erzielte die ersten drei Treffer der Partie. Bis zur Pause konnten die Gastgeberinnen den Schaden noch in Grenzen halten und spielten phasenweise gut mit. 5:11 lautete der Zwischenstand nach 30 Minuten. Nach dem Seitenwechsel folgte die endgültige Entscheidung, das Gästeteam erhöhte auf 16:5. Wiener Neustadt spielte weiter groß auf, am Ende betrug der Vorsprung 19 Treffer. Viktoria und Beate Steinhauser waren mit je drei Toren die besten Werferinnen der Horner Mannschaft.
In der Tabelle stehen die Hornerinnen vor der letzten Runde am 17. Jänner gegen Hollabrunn weiter auf dem fünften und vorletzten Rang.

1 Schönhacker Birgit
0
2 Schrammel Julia
1
3 Steinhauser Martina
0
4 Band Nina
0
5 Steinhauser Viktoria
3
6 Nussbaum Marina
1
7 Steinhauser Beate
3
8 Helwig Elena
0
9 Steinhauser Marlene
0
10 Reiss Maria-Theres
2
11 Daberger Doris
0
13 Bör Nicolina
0
15 Leister Angelika
0
17 Zellner Veronika
0

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