Teil 2 des Kids Cup ging in Karlstein über die Bühne, und die zuletzt erbrachten Leistungen machten durchaus Hoffnung auf tolle Ergebnisse. Und genauso kam es auch.
Wieder marschierte eine beeindruckende Horner Delegation ein, aber wie schon in Amstetten wussten unsere Mädels nicht nur durch Quantität zu überzeugen. Deshalb gleich zu den einzelnen Formationen.
Ihre Wettkampfpremiere feierte das von Strümpf Anne betreute Trio mit Biringer Lea, Kreutzer Fiona und Duric Azra. Also der erste Auftritt für die Athletinnen und auch ihre Trainerin. Kurz gesagt – das Debüt ist gelungen, die erste Wettkampfluft geschnuppert, die Platzierung Nebensache – Platz 15 (18,750).
Ebenfalls zum ersten Mal waren Brandtner Anika, Angelmayer Alina und Kratzer Hannah am Start und schaffte es gleich unter die Top 10 – Platz 10 (20,700)
Für Litschauer Anja, Fraberger Jana und Gabler Ina lief es nicht ganz nach Wunsch, trotzdem ist Platz 9 (21,000) immer noch eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass es erst der zweite Auftritt dieser Formation war.
Falk Sophie, Kumhera Iris und Obernhofer Genoveva konnten ihren 8. Platz (21,050) von Amstetten bestätigen und sich punktemäßig sogar steigern.
Die von Straßberger Julia betreuten, Bauer Franziska, Edlinger Emma und Mathäa gaben ihrer Trainerin allen Grund zur Freude. Sowohl punktemäßig als auch bei der Platzierung gab es eine deutliche Steigerung – Platz 7 (21,434).
Reiter Johanna, Köberl Alies und Rabl Caro zeigten eindrucksvoll, dass der 5. Platz in Amstetten keine Eintagsfliege war und beanspruchten diesen Rang gleich wieder für sich (22,833) – bravo.
Erstmals bestes Horner Trio wurden diesmal Litschauer Amelie, Gabler Mia und Solomka Leonie. Dass nur eine Winzigkeit (0,100) aufs Podest fehlte, ist nur ein kleiner Wehrmutstropfen, denn die Steigerung war wirklich enorm – Platz 4 (23,133).
Für das „Finale dahoam“ ist also ein Stockerlplatz bei den Trios fast schon überfällig – wir sind gespannt und zuversichtlich.
Bei den Duos hat das Warten bereits ein Ende. Nachdem es in Amstetten knapp nicht gereicht hatte, holten sich Köberl Fiona und Öhlknecht Chiara hochverdient den 3. Platz (22,667) und strahlten völlig zurecht mit ihren Medaillen um die Wette – großartig!