Wieder einmal von ihrer schönsten Seite zeigte sich die steirische Landeshauptstadt bei den Bewerben der Steirischen Landesmeisterschaften in Graz. Für die gesamte Horner Akro-Familie ist das Wochenende im Süden des Landes immer das Saisonhighlight. So war es nicht weiter verwunderlich, dass bereits am Freitagabend, nachdem die Mädels eine erste Trainingseinheit auf dem Wettkampfboden absolviert hatten, eine 30köpfige Waldviertler Schar die Grazer Innenstadt heimsuchte und so manchen Gastbetrieb mit der Anzahl zu erwartender Gäste vor eine unlösbare Aufgabe stellte. Verhungert oder gar verdurstet ist die Horner Abordnung aber weder an diesem Abend, noch tags darauf. Es ist davon auszugehen, dass sich die Grazer Gastronomie in Zukunft auf der Seite des ÖFT über kommende Akro Termine informieren wird. In manchen Kassen hat es da bestimmt heftigst geklingelt an diesem Wochenende, war doch auch der Dobersberger Tross in ähnlich starker Besetzung unterwegs. Und so nebenbei wurde auch der eine oder andere Konsumtempel, sprich Shopping Center, frequentiert und viele Mamas und Töchter beendeten ihre Beutezüge mit prall gefüllten Einkaufssackerln. Dass die dazugehörigen Männer/Papas währenddessen für steigende Umsätze bei Puntigamer und Co. sorgten, ist hingegen ein unbestätigtes Gerücht. Jetzt aber hinein in die Halle des ATG und in den ersten Wettkampftag.
Bei den Jugend 3 Trios legten Kimberly Ebner, Johanna Krottendorfer und Nina Kainz (18.500) eine tolle Steigerung hin und belegten mit Rang 5 ihre bisher beste Platzierung. Schritt für Schritt geht es mit dieser neuen Formation aufwärts.
Für Pina Berchtold, Katharina Puhm und Iris Kumhera (20.650) hat wie schon in Wien nicht allzu viel auf das Podest gefehlt. Die konstanten Leistungen lassen für die bevorstehenden NÖ LM hoffen, einmal konnten das Trio ja bereits über Platz 3 jubeln.
Endlich Grund zum Jubel gab es dafür bei den Jugend 3 Duos.
Anika Brandner und Fiona Kreutzer (21.150) mussten leider einen Punkteabzug hinnehmen und verpassten dadurch einen Platz auf dem Stockerl. Dieser ist aber wohl nur eine Frage der Zeit und die Saison ist ja noch nicht vorbei.
Perfekt lief es an diesem Tag jedoch für Anja Litschauer und Mia Gabler (21.550). Der lang ersehnte Medaillenrang wurde mit dem 2. Platz endlich eingefahren. Entsprechend groß war die Freude und ist die Motivation für Amstetten. Bravo!
In der Klasse Offene 2 Duos lieferten Sophie Zauner und Annika Führer (20.050) erneut eine Talentprobe ab und bestätigten ihre in Wien gezeigte Leistung wieder mit einem Platz im vorderen Drittel. Für die Neulinge eine weitere Bestätigung ihrer hervorragenden Leistungen.