Sieg nach guter 2. Spielhälfte
Erst im zweiten Spielabschnitt konnte sich SG Union KIKA Horn/Waidhofen absetzen
SG Union KIKA Horn/Waidhofen : UHC Eggenburg 28 : 15 (12:8)
War es das neue „Pickerl“ (dies wird benötigt um den Ball griffiger zu machen), war es der Ball selber oder war es der Respekt voreinander, jedenfalls strotzte der erste Spielabschnitt von technischen Fehlern und vergebenen Torchancen auf beiden Seiten. Vielleicht war es auf Seiten der Heimischen der Schock durch den schnellen Ausfall von Dittrich. Der zuletzt wieder in guter Form spielende Flügelflitzer schied nach wenigen Minuten durch eine Oberschenkelverletzung aus. Eggenburg konnte zunächst das Spiel durch erfolgreiche aggressive Verteidigung offen gestalten. Die Angriffaktionen der SG Union KIKA Horn/Waidhofen waren viel zu statisch. Nach 12 Minuten wurde das Spiel der SG etwas geordneter und man löst sich durch Tore von Micinski, Schmied und Kreisläufer Österreicher bis auf 12:6. Doch dann kam in den verbleibenden Minuten bis zu Pause wieder unverständliche Hektik ins Spiel, was den Gästen ermöglichte vor der Pause noch zwei Tore aufzuholen.
Es lässt sich vermuten, dass der Trainer der SG Union KIKA Horn/Waidhofen Jan Gmyrek ein paar deutliche Worte in der Kabine sprach, denn die Gastgeber wirkten im Folgenden wesentlich konzentrierter. Wieder waren es Schmied, der seine gefürchtete Linke erfolgreich einsetzte, und Micinski, der seine exzellente Wurftechnik vom Flügel demonstrierte, die sich wiederholt in die Torliste eintrugen. Aber auch Mitteaufbau Öhlknecht, der schon im ersten Abschnitt noch einer der beweglichsten Spieler der SG war, aber einige 100%-ige vergeben hatte, kam jetzt einige Male erfolgreicher durch. Ebenso gelang es nun Taufner sich wiederholt am Kreis zu lösen und erfolgreich abzuschließen. So zogen die Heimischen bis auf 12 Tore davon. Dass die SG Union KIKA Horn/Waidhofen derzeit über einen guten Kader verfügt, zeigten die letzten Spielminuten, in denen auch die „Wechselspieler“ mit den „Jungen" den Abstand noch um ein Tor vergrößern konnten.
Aufstellung (Tore):
SG Union KIKA Horn/Waidhofen :
Stefan Bayer, Philipp Dörre; Bernhard Schmied (8), Kristof Micinski (6), Martin Öhlknecht (4), Erwin Taufner (4), Christopher Österreicher (2), Thomas Lorenz (1), Karl Philipp Dittrich (1), Thomas Kadiofsky (1), Georg Berger (1), Christian Schleimer, Christopher Zellner, Hannes Datler.
U15
Union Waidhofen : 26:25 (13 :9)
Sehr brav hielt sich die neu zusammen gewürfelte U15 Mannschaft der SG Hundlinger Eggenburg /Horn gegen die schon länger eingespielten Alterskollegen aus Waidhofen. In einem bis zuletzt spannenden Spiel führte man wiederholt mit bis zu drei Toren. Nur aus mangelnder Routine konnte der Sieg nicht nach Hause gebracht werden. Herausragende Spielerpersönlichkeit am Platz war einmal mehr Burkhart Datler.
Aufstellung (Tore):
SG Hundlinger Eggenburg /Horn:
Matthias Riegler, Lukas Alexander, Burkhart Datler (13), David Grömansberger (4), Hermann Seifried (3), Dominic Berkovec (3), Christopher Schöpf (2), Gundinger Klemens, Lachmayr Florian, Schönhacker Nico,
U13
Union Volksbank Horn : UHC Eggenburg 19:23 (10:10)
Ohne Tormann Engelmeier, Topscorer Moritz Fraberger, Spielmacher Führer und Flügelspieler Masopust musste die Union Volksbank Horn zum Heimspiel gegen Eggenburg antreten. Und prompt verlief das Spiel wie zuletzt in Eggenburg nur mit umgekehrten Vorzeichen.
Die Gäste gingen bald in Führung und bauten diese bis auf 4 Tore aus. Doch diesesmal kämpften sich die Horner wieder heran und erzielten sogar noch vor der Pause den Ausgleich.
Nach Seitenwechsel vergab die Union Volksbank Horn die Chance auf eine schnelle Führung: 4 mal wurde freistehend vom Kreis die die Möglichkeit vertan. Besser machten es die Eggenburger, sie spielten jetzt beweglicher und ließen kaum eine Torgelegenheit aus, was ihnen einen 19:23 Sieg bescherte.
Dennoch ein Lob für die Heimischen, die bis zum Schluss kämpften. Felix Lintner übernahm dieses mal die Rolle des Torjägers.
Aufstellung (Tore):
Union Volksbank Horn:
Lukas Langer; Felix Lintner (13), Michael Dietrich (2), Bernhard Strommer (2), Patrick Pareis (1), Matthias Bäck (1), Georg Grusch, Moritz Steinhauser.