Wieder einmal setzte sich eine beachtliche Horner Delegation in Richtung Graz in Bewegung um an den offenen Steirischen Landesmeisterschaften teilzunehmen.
Der Fanclub, der unsere drei Trios begleitete, konnte sich sehen lassen und machte sich auch stimmlich bei den Auftritten unserer Schützlinge lautstark bemerkbar.
Den Anfang machten Lara, Julia und Raphaela (22,833), die sich auf dem für sie neuen Wettkampfboden sofort wohlfühlten und eine tolle Kür ablieferten. Punktemäßig konnten sie sich damit gleich um 2,833 Punkte gegenüber Karlstein steigern. Dass sie trotzdem den gleichen Rang (13) belegten, ist einer extrem knappen Wertung geschuldet. Zwischen dem 13. und dem 5. Platz lagen nämlich nur unglaubliche 0,600 Punkte! Dass sie diese Gruppe ausgerechnet von hinten anführen, ist dann natürlich auch ein bisschen Pech. Eine tolle Leistung war es allemal.
Eine deutliche Steigerung erzielten Nina, Madeleine und Laura (23,133). Mit Platz 8 und einer Verbesserung um mehr als 3,000 (!) Punkte waren die Mädels natürlich mehr als zufrieden. Auch sie überzeugten mit einem selbstbewussten Auftritt und hatten bei den Wertungspunkten die Zehntelpunkte auf ihrer Seite. Top ten – einfach top!
Mit großen Erwartungen waren Emilia, Hannah und Helena (24,200) nach Graz gekommen, war die Steiermark doch immer ein höchst erfolgreicher Boden für das Trio. Leider hatte der Flieger aerodynamische Schwierigkeiten, einen Absturz konnten die Mädels aber mit all ihrer Wettkampfroutine verhindern. Dass es dennoch für den 4. Platz gereicht hat, kann somit auf jeden Fall als Erfolg gewertet werden, auch wenn die ehrgeizigen drei natürlich anfangs enttäuscht waren.
Besonders erwähnt sei an dieser Stelle noch das Friseur- und Styling Team rund um Michi Reichenvater. Gemeinsam mit Alex Köberl, Gabi Gschwandtner und Tina Fürböck verbrachte sie einen Großteil des Wettkampftages in den Untiefen der Grazer Halle, eingehüllt in eine Duftwolke aus Haarspray und Mädchenschweiß. Dafür gebührt den Damen auf jeden Fall ein Stockerlplatz!
Am Ende des Tages gab es dann also doch nur zufriedene Gesichter und Graz war eine Reise wert – wir kommen wieder!