Jetzt aber hinein in den zweiten Teil des Kids Cup, der aufgrund des erfolgreichen Starts vor rund einem Monat natürlich schon sehnsüchtig erwartet wurde.
Franziska Bauer und Hannah Kratzer waren krankheitsbedingt nicht am Start, daher lag es an Amelie Litschauer und Mia Gabler als einziges Horner Duo für eine gute Platzierung zu sorgen. Platz 6 war es beim ersten Wettkampf, wo mit einem schweren Fehler ein besseres Ergebnis vergeben wurde. Umso größer war daher die Enttäuschung, dass es trotz nahezu fehlerfreier Kür keine Verbesserung in der Platzierung gab. Ein 6. Platz ist aber wahrlich kein Grund enttäuscht zu sein – spricht aber für den Ehrgeiz des Duos. So gesehen wird es beim Finale sicher noch einen Angriff auf´s Podest geben.
Bei den Trios gab es wieder eine Premierenformation. Katharina Barta hatte zwar schon einen Wettbewerb absolviert, ihre Partnerinnen Luise Simon und Felicitas Mia Resch standen aber zum ersten Mal auf der Matte. Der 14. Platz (17,750) ist daher Nebensache, zudem haben die 3 entzückenden Akro-Mäuse die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert.
Für Lara Fidesser, Iris Kumhera und Fiona Kreuzer reichte es beim zweiten Auftritt aufgrund eines schweren Fehlers für den 13. Platz (18,750). Dass mehr möglich ist, haben sie ja schon bei der Premiere gezeigt.
Beim ersten Antreten im Februar noch auf dem letzten Platz, konnten Viktoria Brinnich, Johanna Krottendorfer und Nina Kainz diesmal schon 3 Formationen hinter sich lassen. Platz 11 (19,750) bedeutet somit eine schöne Steigerung.
Mit der nächsten Formation begeben wir uns jetzt bereits in die obere Hälfte des Tableaus. Lena-Sophie Landauer, Yasmin Strohmer und Mathäa Edlinger konnten sich fast erwartungsgemäß steigern und belegten den ausgezeichneten 6. Platz (20,850).
Einen Platz nach unten ging es diesmal für Anika Brandner, Emma Edlinger und Azra Duric. Vom 4. auf den 5. Platz (21,050) abzurutschen ist aber ganz bestimmt keine Schande. Der Platz im Spitzenfeld scheint für dieses Trio jedenfalls fix gebucht zu sein.
Mit viel Selbstvertrauen gingen schließlich die Sieger des ersten Wettkampfs zu Werke. Anja Litschauer, Ina Gabler und Jana Fraberger lieferten erneut eine Top-Leistung ab – da waren sich alle (zumindest im Publikum) einig. Dass es schlussendlich „nur“ für den 4. Platz (21,450) gereicht hat, ist wohl eher der eigenen Arithmetik des Kampfgerichts geschuldet. Ein Platz auf dem Stockerl im Finale und wohl auch der Startplatz beim Bundesfinale sollten sich wohl trotzdem ausgehen.
Der erste Tag der „Horner Akro-Tage“ geht somit mit gemischten Gefühlen zu Ende. Über allem stehen jedenfalls die tollen Leistungen unserer Mädels und darauf kommt es schließlich an. Amstetten wir kommen!